Wharariki Beach |
Seehunde bei Wharariki Beach
Wharariki Beach |
Zudem standen wir am nördlichsten Punkt der Südinsel: Cape Farewell und von dort aus
konnte man auch Farewell Split sehen (Landzunge -im Norden der Südinsel)
Cape Farewell |
Hinten sieht man die Landzunge: Farewell Split |
Am 27. ging es zu den Te Waikoropupū
Springs (Pupu Springs). Das ist ein glasklares Gewässer mit
Quellen. Die Hauptquelle stößt pro Sekunde 14.000 Liter Wasser
herraus. Der Teich/Fluss ähneln einem Aquarium, man sieht bis zum
Boden und auch jede einzelne Pflanze auf dem Grund und Fische. Die
Maori sehen
es als Schatz und heiligen Platz an. Das Wasser gilt als die reinste
Form des Wassers und spirituelle und physische Quelle des Lebens.
Daher wurde das Wasser für Heilzwecke und Zeremonien anlässlich von
Geburt und Tod und Abschied und Wiederkehr von Reisenden verwendet. Nach diesem kleinen Ausflug ging es mit dem Auto nach Marahau wo wir dann unsere back
Orgie gestartet haben (Brot und Kuchen, Kekse).
Unser Pausen-Strand |
28ter, morgens ging es ab zum Kajaken
im Abel Tasman, als erstes durften wir unsere Kajaks bepacken und
bekamen eine kleine Einweisung wie man paddelt usw., da wir fünf
Leute waren hatten wir zweimal ein 2er Kajak und einmal ein einer.
Dann ging es ab ins Nass, das Wetter war leider nicht so perfekt aber
auf hoher See war der Wind nicht so stark. Unser erster Angriffs
Punkt war Adele Island, dort haben wir auch Seehunde an Land sowie
ganz nah neben uns im Wasser gesehen. Danach haben wir an einem
Strand einen kleine Snack Pause hingelegt bzw. wir haben ein bisschen
oberhalb des Strandes eine Hütte gefunden, wo wir uns untergestellt
haben weil es angefangen hat zu regnen. Eigentlich hätte uns der
Regen nichts ausmachen sollen, wir waren eh von oben bis unten
durchnässt und unsere Kajaksitze waren wie kleine Badewännchen.
Nach der Pause ging es noch auf einen kleinen Abstecher zur Insel:
Fisherman Island. In der Zwischenzeit war Ebbe und man entdeckte
sogar ein paar Sandbänke in der Nähe von den Inseln. Zudem ging die
Fahrt zurück zum Startpunkt einfacher da wir Rückenwind hatten. Am
Strand angekommen nach ca. 6 Stunden paddeln und schlechtem Wetter
(10 Minuten nach Ankunft hat es dann auch angefangen zu Donnern), ging
es dann so schnell wie möglich unter die heiße Dusche. Die Kajaks
wurden übrigens am Strand von Traktoren abgeholt da dank Ebbe der
Strand um 50 Meter größer wurde und auch der Wasserspiegel um
ca. 4 Meter sank.
29. -Heikos B-day, natürlich
gab es auch ein leckeres Frühstück zu diesem Anlass: Pancakes mit
Bananen, Erdbeeren und allem möglichen Aufstrichen. Nach unserem
Frühstück ging es zum Lake Rotoroa, eigentlich ist es
ein wunderschöner See aber die Sandfliegen haben einen wirklich
aufgefressen (kleine Fliegen, sehen aus wie Fruchtfliegen aber beißen
und hinterlassen nicht wirklich schöne Stiche).
Zum Mittag haben wir
Früchte gegessen und Heiko seinen Pokeball Geburtstagskuchen
überreicht =D (diese haben wir nach dem Kajak fahren heimlich für
ihn gebacken).
Danach ging es zur Buller Bridge,
Neuseelands längste Hängebrücke, aber irgendwie war sie ein
bisschen enttäuschend, solang war sie gar nicht. Das einzige
spannende war eigentlich das sie nur Gitterboden hatte und man somit
auf den Boden/das Wasser beim rüber laufen schauen konnte.
Am 30. ging es dann nach Westport. Von
dort aus starteten wir dann einen kleinen Ausflug nach Cape Faulwind,
leider war wie typische Westküste das Wetter nicht so der Hammer, sehr
verregnet und kalt.
Dann machten wir noch einen Abstecher zu Seal
Colonien, das sind wilde Seehunde. Gerade ist die Seehundbabyzeit
und es war echt putzig wie die kleinen auf den Steinen rumgetackelt
sind.
Abends sind wir noch an den Mouth vom Buller River gefahren,
das ist die Stelle wo der Fluss ins Meer mündet. Zudem haben wir ganz viele Weka's
herumlaufen gesehen.
Da wir noch Reste der Zuckermasse von
Heikos Geburtstagskuchen hatten ließen wir unserer Kreativität
freien lauf ;-).
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