Montag, 7. Januar 2013

Urlaub- 26/27/28/29.12.12 (20.Woche)

Wharariki Beach
Am 26. ging es über den Takaka Hill mit ein paar lookout stops nach Takaka (Golden Bay). Von dort fährt man dann ca. eine Stunde (die meiste Zeit über ungeteerte Straßen) zu einem wunderschönen Strand Wharariki Beach, wo man viele auffälligen Felsformationen mit Höhlen, Klippen, Felsinseln und Dünen und Seehunden sieht.

Wharariki Beach











 Seehunde bei Wharariki Beach
Wharariki Beach



 Zudem standen wir am nördlichsten Punkt der Südinsel: Cape Farewell und von dort aus konnte man auch Farewell Split sehen (Landzunge -im Norden der Südinsel)
Cape Farewell
Hinten sieht man die Landzunge: Farewell Split

























 
Am 27. ging es zu den Te Waikoropupū Springs (Pupu Springs). Das ist ein glasklares Gewässer mit Quellen. Die Hauptquelle stößt pro Sekunde 14.000 Liter Wasser herraus. Der Teich/Fluss ähneln einem Aquarium, man sieht bis zum Boden und auch jede einzelne Pflanze auf dem Grund und Fische. Die Maori sehen es als Schatz und heiligen Platz an. Das Wasser gilt als die reinste Form des Wassers und spirituelle und physische Quelle des Lebens. Daher wurde das Wasser für Heilzwecke und Zeremonien anlässlich von Geburt und Tod und Abschied und Wiederkehr von Reisenden verwendet. Nach diesem kleinen Ausflug ging es mit dem Auto nach Marahau wo wir dann unsere back Orgie gestartet haben (Brot und Kuchen, Kekse).


Unser Pausen-Strand
28ter, morgens ging es ab zum Kajaken im Abel Tasman, als erstes durften wir unsere Kajaks bepacken und bekamen eine kleine Einweisung wie man paddelt usw., da wir fünf Leute waren hatten wir zweimal ein 2er Kajak und einmal ein einer. Dann ging es ab ins Nass, das Wetter war leider nicht so perfekt aber auf hoher See war der Wind nicht so stark. Unser erster Angriffs Punkt war Adele Island, dort haben wir auch Seehunde an Land sowie ganz nah neben uns im Wasser gesehen. Danach haben wir an einem Strand einen kleine Snack Pause hingelegt bzw. wir haben ein bisschen oberhalb des Strandes eine Hütte gefunden, wo wir uns untergestellt haben weil es angefangen hat zu regnen. Eigentlich hätte uns der Regen nichts ausmachen sollen, wir waren eh von oben bis unten durchnässt und unsere Kajaksitze waren wie kleine Badewännchen. Nach der Pause ging es noch auf einen kleinen Abstecher zur Insel: Fisherman Island. In der Zwischenzeit war Ebbe und man entdeckte sogar ein paar Sandbänke in der Nähe von den Inseln. Zudem ging die Fahrt zurück zum Startpunkt einfacher da wir Rückenwind hatten. Am Strand angekommen nach ca. 6 Stunden paddeln und schlechtem Wetter (10 Minuten nach Ankunft hat es dann auch angefangen zu Donnern), ging es dann so schnell wie möglich unter die heiße Dusche. Die Kajaks wurden übrigens am Strand von Traktoren abgeholt da dank Ebbe der Strand um 50 Meter größer wurde und auch der Wasserspiegel um ca. 4 Meter sank.



29. -Heikos B-day, natürlich gab es auch ein leckeres Frühstück zu diesem Anlass: Pancakes mit Bananen, Erdbeeren und allem möglichen Aufstrichen. Nach unserem Frühstück ging es zum Lake Rotoroa, eigentlich ist es ein wunderschöner See aber die Sandfliegen haben einen wirklich aufgefressen (kleine Fliegen, sehen aus wie Fruchtfliegen aber beißen und hinterlassen nicht wirklich schöne Stiche).
 



Zum Mittag haben wir Früchte gegessen und Heiko seinen Pokeball Geburtstagskuchen überreicht =D (diese haben wir nach dem Kajak fahren heimlich für ihn gebacken). 






 





Danach ging es zur Buller Bridge, Neuseelands längste Hängebrücke, aber irgendwie war sie ein bisschen enttäuschend, solang war sie gar nicht. Das einzige spannende war eigentlich das sie nur Gitterboden hatte und man somit auf den Boden/das Wasser beim rüber laufen schauen konnte.





 



 
Am 30. ging es dann nach Westport. Von dort aus starteten wir dann einen kleinen Ausflug nach Cape Faulwind, leider war wie typische Westküste das Wetter nicht so der Hammer, sehr verregnet und kalt. 











Dann machten wir noch einen Abstecher zu Seal Colonien, das sind wilde Seehunde. Gerade ist die Seehundbabyzeit und es war echt putzig wie die kleinen auf den Steinen rumgetackelt sind. 

 


Abends sind wir noch an den Mouth vom Buller River gefahren, das ist die Stelle wo der Fluss ins Meer mündet. Zudem haben wir ganz viele Weka's herumlaufen gesehen.

 











Da wir noch Reste der Zuckermasse von Heikos Geburtstagskuchen hatten ließen wir unserer Kreativität freien lauf ;-).

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