Montag, 21. Januar 2013

North of the North Island (23.Woche)

 




Diese Woche haben die Katzen meiner Gastkinder eine Maus ins Haus gebracht, diese durfte ich einfangen und vor dem Tod retten. 






Die Kids haben zu Weihnachten eine Lego Polizei Station bekommen, die ich angefangen habe mit ihnen zusammen aufzubauen (scheiß viel Arbeit sag ich euch ;-) ).










Zudem mache ich mich gerade an die Arbeit nun auch die Kinderzimmerwand von Strauss zu verschönern (der Kleine hat ja schon eine ganze Wand voll mit selbstgemalten Fischen), der Große will aber eine Schmetterlings Wand. 







Am Freitag ging es dann mit Rut (einem Au-Pair aus der Nähe von Hamilton) Richtung Norden der Nordinsel. Wir fuhren die Westküste ab um nach Kaitaia zu gelangen. Auf der Westseite gibt es ganz viele Kauri Bäume: Dieser Baum ist immer grün und kann 30 bis 50 Meter hoch werden, der Stammdurchmesser kann 1 bis 4 Meter oder mehr erreichen (was echt mega faszinierend ist wenn man direkt vor diesem riesen Baum steht). Die Bäume können übrigens über 4000 Jahre alt werden. Der Kauri Baum steht unter Naturschutz da es nicht mehr sehr viele gibt (früher wurde er abgeholzt weil er sehr gutes Holz zum verarbeiten hat). 







In Rawene sind wir dann mit der Fähre nach Kohukohu (um die Fahrzeit zu verringern). Dort haben wir auch die ersten Sanddünen gesehen. 

Als wir dann in Kaitaia angekommen waren waren wir sehr müde, wir waren den ganzen Tag unterwegs und sind um die 5-6 Stunden Auto gefahren. 
Am nächsten Tag ging es dann mit einem Tourbus Richtung Cape Reinga. Als erstes sind wir über den 90 Miles Beach mit dem Bus gefahren, es ist zwar ein Strand aber wird als Straße angegeben und es gelten auch die normalen Verkehrsregeln. Der Ninety Mile Beach ist in Wirklichkeit nur 88 Kilometer (55 Meilen) lang, der Fehler entstand durch falsche Bemessungen, Annahmen aus früheren Zeiten. 



Nach der Fahrt am Strand ging es auf zu den Te Paki Dünen die bis zu 50 Meter hoch sind und somit die größten des Landes. Dort ging es Sandboarden- macht echt Spaß nur das hoch laufen ist echt anstrengend vor allem in der Mittagssonne. Danach findet man überall Sand und diesen bekommt man sehr schlecht wieder los. 

 
 







Danach machten wir einen halt in einer traumhaften Bucht- Tapotupotu Bay, wo wir ein paar Sandwichs und Cockies und etwas zu trinken bekamen. 




 









Anschließend ging es zum Cape Reinga der nordwestlichsten Punkt der Nordinsel. Am Cape Reinga treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee im Westen. 




 

Von dort oben hat man echt eine schöne Aussicht und der Leuchtturm ist auch ganz putzig xD
 





















Anschließend ging es noch auf einen Abstecher nach Te Kao wo es anscheinend das beste Eis Neuseeland (gewählt 2012) gebe, es war auch echt lecker und groß. 






Der letzte Punkt der Tour war der Rarawa Beach mit Blick auf den 
Mt Camel. Dort oben hat alles ein bisschen was von Paradise. 








 





Im Anschluss ging es für uns nach Paihia. Wir machten einen kurzen halt kurz vor Paihia bei einem Wasserfall (Haruru Falls) der Nachts wohl auch beleuchtet sei.

 








Anschließend genossen wir den Abend noch ein bisschen am Strand/Hafen von Paihia mit wunderschöner abendlicher Sonne. 

Am Sonntag morgen gingen wir dann noch auf einen kleinen Lookout- wo wir auch wildlebende Papageien angetroffen haben. Danach ging es die Küste entlang wieder Richtung Zuhause. 
 


Wir machten ein paar zwischen Stopps, der eine war in Kawakawa, dort hat Friedensreich Hundertwasser (berühmter Künstler der dort 27 Jahre lebte und auch verstarb aber gebürtiger Österreicher ist) eine seiner Kunstwerke gebaut: die Hundertwasser Toilette. Und ich muss sagen sie sieht echt cool aus, mal eine etwas andere Toilette. 


 




Zudem hat das Städtchen eine süße 
Vintage Railway
















Der anschließende Stopp war in Whangerei bei den Whangarei Falls diese sind 23 Meter groß und es sei der meist Fotografierte Wasserfall in Neuseeland. 


















In der Stadt ging es dann noch auf eine Aussichtsplattform (Mt Parihaka) wo man über die Stadt und den Hafen blicken kann. Danach ging es ab nach Hause.



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