Diese Woche haben die
Katzen meiner Gastkinder eine Maus ins Haus gebracht, diese durfte
ich einfangen und vor dem Tod retten.
Die Kids haben zu Weihnachten eine Lego Polizei Station bekommen, die ich angefangen habe mit ihnen zusammen aufzubauen (scheiß viel Arbeit sag ich euch ;-) ).
Zudem mache ich mich gerade an die Arbeit nun auch die Kinderzimmerwand von Strauss zu verschönern (der Kleine hat ja schon eine ganze Wand voll mit selbstgemalten Fischen), der Große will aber eine Schmetterlings Wand.
Am Freitag ging es dann mit Rut (einem Au-Pair aus der Nähe von Hamilton) Richtung Norden der Nordinsel. Wir fuhren die Westküste ab um nach Kaitaia zu gelangen. Auf der Westseite gibt es ganz viele Kauri Bäume: Dieser Baum ist immer grün und kann 30 bis 50 Meter hoch werden, der Stammdurchmesser kann 1 bis 4 Meter oder mehr erreichen (was echt mega faszinierend ist wenn man direkt vor diesem riesen Baum steht). Die Bäume können übrigens über 4000 Jahre alt werden. Der Kauri Baum steht unter Naturschutz da es nicht mehr sehr viele gibt (früher wurde er abgeholzt weil er sehr gutes Holz zum verarbeiten hat).
In Rawene sind wir dann mit der
Fähre nach Kohukohu (um die Fahrzeit zu verringern). Dort haben wir
auch die ersten Sanddünen gesehen.
Als wir dann in Kaitaia
angekommen waren waren wir sehr müde, wir waren den ganzen Tag
unterwegs und sind um die 5-6 Stunden Auto gefahren.
Am nächsten Tag
ging es dann mit einem Tourbus Richtung Cape Reinga. Als erstes sind
wir über den 90 Miles Beach mit dem Bus gefahren, es ist zwar ein
Strand aber wird als Straße angegeben und es gelten auch die
normalen Verkehrsregeln. Der Ninety Mile Beach ist in Wirklichkeit
nur 88 Kilometer (55 Meilen) lang, der Fehler entstand durch falsche
Bemessungen, Annahmen aus früheren Zeiten.
Nach der Fahrt am Strand
ging es auf zu den Te Paki Dünen die bis zu 50 Meter hoch sind und
somit die größten des Landes. Dort ging es Sandboarden- macht echt
Spaß nur das hoch laufen ist echt anstrengend vor allem in der
Mittagssonne. Danach findet man überall Sand und diesen bekommt
man sehr schlecht wieder los.
Danach machten wir einen halt in einer
traumhaften Bucht- Tapotupotu Bay, wo wir ein paar Sandwichs und
Cockies und etwas zu trinken bekamen.
Anschließend
ging es zum Cape Reinga der nordwestlichsten Punkt der Nordinsel. Am
Cape Reinga treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der
Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee im Westen.
Von dort oben
hat man echt eine schöne Aussicht und der Leuchtturm ist auch ganz
putzig xD
Anschließend ging es noch auf einen Abstecher nach Te
Kao wo es anscheinend das beste Eis Neuseeland (gewählt 2012) gebe,
es war auch echt lecker und groß.
Der letzte Punkt der Tour war der
Rarawa Beach mit Blick auf den
Mt Camel. Dort oben hat alles ein
bisschen was von Paradise.
Im Anschluss ging es für uns nach Paihia.
Wir machten einen kurzen halt kurz vor Paihia bei einem Wasserfall
(Haruru Falls) der Nachts wohl auch beleuchtet sei.
Anschließend
genossen wir den Abend noch ein bisschen am Strand/Hafen von Paihia
mit wunderschöner abendlicher Sonne.
Am Sonntag morgen gingen wir
dann noch auf einen kleinen Lookout- wo wir auch wildlebende Papageien
angetroffen haben. Danach ging es die Küste entlang wieder Richtung
Zuhause.
Wir machten ein paar zwischen Stopps, der eine war in
Kawakawa, dort hat Friedensreich Hundertwasser
(berühmter Künstler der dort 27 Jahre lebte und auch verstarb aber
gebürtiger Österreicher ist) eine seiner Kunstwerke gebaut: die
Hundertwasser Toilette. Und ich muss sagen sie sieht echt cool aus,
mal eine etwas andere Toilette.
Zudem hat das Städtchen eine süße
Vintage Railway
Der anschließende Stopp war in Whangerei bei den
Whangarei Falls diese sind 23 Meter groß und es sei der meist
Fotografierte Wasserfall in Neuseeland.
In der Stadt ging es dann
noch auf eine Aussichtsplattform (Mt Parihaka) wo man über die Stadt
und den Hafen blicken kann. Danach ging es ab nach Hause.
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