Am Samstag Abend sind wir nach Rotorua,
in unser Hostel gefahren und dann gleich mal auf die
Tutanekaistreet (Restaurant Straße) um etwas zu essen. Ich habe einen
Calamari Salat für 16 NZ$ gegessen und das andere Au-Pair mit der
ich unterwegs war Pasta. Dazu Hahnenwasser, dies bekommt man in
Neuseeland wenn man in Restaurants oder Bars geht umsonst, eigentlich
gibt es in Neuseeland in Sachen Wasser nur Stilles Wasser zu kaufen,
von 30 verschiedenen Wassern gibt es eine Sorte mit Kohlensäure (habe
ich aber noch nicht probiert). Bei mir Zuhause gibt es auch nur das
Hahnenwasser als Wassersorte, aber ich kann es einfach nicht trinken
weil es so nach Chlor schmeckt.
Zum Frühstück sind wir zum
Countdown (Supermarkt) gegangen und ich habe mir ein paar
Rosinenbrötchen geholt. Diese waren auch echt gut und nicht lätschig
;-)
Danach ging es auf nach Wai-O-Tapu,
dem Thermal Wonderland ca. 20 Minuten von Rotorua entfernt.
Ein bisschen was zu Wai-O-Tapu, das
Thermal Gebiet ist über 18 Quadratmeter groß und nur ein kleiner
Teil ist für Besucher zugänglich. Das Gebiet ist übersät mit
kollabierten Krater, heißen und kalten Seen, Schlammtümpeln und
dampfenden Erdspalten. Der erste Vulkan brach vor etwa 160000 Jahren
aus und Thermalaktivität entstand vor etwa 15000 Jahren. Die
Verschiedenen Quellen usw. haben sehr verschiedene Farben wie: gelb-
Schwefel, orange- Antimonsulfide, weiß- Siliziumoxid, grün-
Arsensulfide, purpur- Mangan, rot&braun- Eisenoxid und
Eisenoxihydrat und schwarz- Schwefel und Kohlenstoff.
Wir sind das ganze Thermal Gebiet
abgelaufen (das wo zugänglich ist) und dieses ist 3 km lang. Und es gibt nicht nur wunderschöne Farben sondern auch wunderbare (Ironie) Gerüche.
Lady-Knox-Geysir (obere zwei Bilder)
Zu diesem Geysir wurde uns folgende
Geschichte erzählt: früher hatten die Menschen ja kein warmes
Wasser, sie fanden dann irgendwann die heißen Quellen und diesen
Geysir. Da dachten sie sich sie können auch hier ihre Wäsche
waschen. Irgendwann einmal ist dann ausversehen ein Stück Seife in die obere Öffnung des Geysirs gefallen. Daraufhin
sprudelte die Seife aus dem Geysir und das Wasser schoss bis zu
20 Meter in die Höhe. Das wurde uns dann auch gleich demonstriert.
Auf diesen Bildern sieht man den Wald bzw.
die Bäume neben dem Weg, ich fand es sah echt schön aus. Und
irgendwie wirkt es Tod außer die Gelben/grünen/roten Farben an den
Bäumen und Sträuchern.
Auf diesem Bild sieht man den
Devils's Ink Pots (Tintenfässer des Teufels). Die Farbe entsteht
durch geringe Konzentrationen an Graphit und Öl. Zudem ändert sich
der Wasserstand je nach Niederschlagsmenge.
Dies ist der sogenannte: Artists'
Palette (Paletten des Künstlers). Dieser hat heiße und kalte
Tümpel und zwischen den Erdspalten viele Farben und Schattierungen.
Dies ist der Opal Pool. Dies ist
eine Schwefelhaltige Quelle.
Das war auf einer kleinen
Aussichtsplatte. Man sieht auf das sogenannte Waiotaputal.
Das hier ist der Sulphur Cave
(Schwefelhöhle). Die Farbe entsteht dadurch das die heißen
Schwefelgase in der geschützten Atmosphäre der überhängenden
Klippen abkühlen..
Das ist der Lake Ngaroko und er
ist tatsächlich grün. Er entstand nach einem Ausbruch vor etwa 700
Jahren. Ich fand ihn echt wunderschön.
Das hier ist der Champagner Pool.
Die Farben sind so faszinierend und echt schön. Der
Champagner Pool entstand vor etwa 700 Jahren und wurde durch eine
hydrothermale Explosion hervorgerufen. Das mineralhaltige Wasser
enthält Gold, Silber, Arsen, Quecksilber, Schwefel und Antimon.
Sulphur Cave (Schwefelhöhle und
Krater)
Devils's Bath (Teufelsbad). Dies ist ein Krater. Desto grüner die Farbe desto mehr Arsensulfide enthält das Wasser. Und es war als wir da waren wirklich Neongrün !!!
Dies zeigt einen Matsch Teich.
Der Matsch brodelt überall raus, als hätte man ihn zum kochen
gebracht. Und er ist wirklich grau.
Blick auf den See Rotourua und die
Insel mitten auf dem See, an diesem Tag war das Wetter nicht so gut,
sehr bewölkt und sehr windig.
Unser nächster
halt war der Polynesian Spa, baden in heiße Quellen mit
Blick auf den See in Rotourua =)
Danach ging es
wieder ab nach Hause. In Neuseeland
haben wir festgestellt das ab 20 Uhr alle Städte auch größere, wie
Geisterstädte wirken. Niemand ist auf der Straße, kaum Verkehr und
in den Restaurants ist auch nicht sehr viel los. (In Auckland gibt es
aber schon das Nachtleben also Clubs und Bars).
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