Sonntag, 25. November 2012

15.Woche





In dieser Woche wollte ich mal ein bisschen Weihnachtsstimmung ins Haus bringen und habe deshalb mit den Kids ein paar Weihnachtsbilder gemalt und somit eine Weihnachtswand gestaltet.









Noch ein bisschen was zu Weihnachten. Es ist echt komisch wenn man so durch Malls zum Beispiel läuft und man Weihnachtslieder hört, Weihnachtsdeko sieht, Weihnachtsbäume usw. und draußen scheint die Sonne und es hat ca. 23 Grad, blauer Himmel und die meisten Leute laufen in Sommerklamotten rum. Es passt einfach nicht zusammen ;-). Was auch komisch ist ist wenn man die Weihnachtslieder kennt und dann normal Snow oder so vorkommt und aufeinmal statt den Winterworten- wave und beach hört.







Ich finde in Neuseeland die Kuchen so richtig cool. Sie sind echt immer wunderschön verziert und wer bekommt schon so geile Weihnachtsmuffins. Aber leider ist das alles viel zu überteuert =(

 

 

 

 

 

 

 

 

Black Forest Gateau ...So geile Schwarzwälderkirsch Torten. Aber wär auf den Preis schaut weiß bescheid ;-)  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitag bin ich abends nach Auckland gefahren zu Mandy und wir haben uns mit Heiko und Philipp noch kurz in einer Shoppingmall getroffen. Da haben wir dann auch mal ein Familien Menü beim Bürgerking ausprobiert: 4 Bürger,  4 Pommes, 4 Drinks und das für 20NZ$.  

 

Am Samstag ging es dann mit Mandy zum Muriwai Beach. Unsere Au-Pair Organisation hat einen Surfkurs organisiert und das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Also ging es zur Surfschule und die Surflehrer haben zuerst ein paar trocken Übungen mit uns gemacht. Also wie man sich auf das Surfbrett stellt und auf was man als Surfer im Meer beachten muss. Danach ging es dann ab ins Wasser. Man sucht sich die perfekte Welle, liegt auf sein Brett und padelt starkt. Dann kommt die Welle und man versucht sich aufs Brett zu stellen. Nach ein paar Versuchen habe ich es sogar geschafft, ein paar mal halb auf dem Brett zu stehen und einmal eine kurze Zeit richtig. Aber ich kann euch sagen es macht richtig richtig Spaß. Aber es ist auch wirklich anstrengend, man muss ja nach jedem Surf Versuch wieder in Richtung Meer und das ist echt heftig weil man 2 Meter läuft und dann eine starke Welle erwischt und wieder ein ganzes Stück zurück geworfen wird. Aber nach fast 4 Monaten kein Sport mehr und kein auspowern tat es mir mal wieder richtig gut. Danach waren wir alle aber richtig fertig und müde. Ich würde es aber echt jedem empfehlen und vielleicht komm ich ja nochmal dazu es nochmal in Neuseeland zu machen.

 


 

 

 

 

Gerade gibt es in Neuseeland auf jeder Coke (nicht nur auf Dosen sondern auch auf den normalen Flaschen)- Namen. Hier zum Beispiel: Sis&Bro aber es gibt auch Mum&Dad und Santa und zudem auch normalen Namen.

 

Sonntag, 18. November 2012

Dies und Das

14. Woche Neuseeland






Am Mittwoch morgen so gegen 11 war Sonnenfinsternis in Neuseeland.









Dieses Wochenende war Mandy bei mir und wir haben unsere nächsten Trips geplant und Filme geschaut und Apfel-Kiwi-Muffins gebacken. Meine Gastfamilie war das Wochenende am Strand also hatten wir das ganze Haus für uns. Wir beschlagnahmten auch gleich das Sofa und schliefen auch dort. Cockie (die kleine Katze) setzte ich abends in ihren Korb zum schlafen, aber sie wollte partout nicht in dem Körbchen schlafen und kroch immer wieder zu mir und legte sich auf meinem Arm schlafen. Irgendwann gab ich es auf sie zurück zusetzten und lies sie bei mir schlafen, sie schlief aber auch wirklich die komplette Nacht bei mir.


Nach der Hälfte meiner Zeit in Neuseeland wollte ich euch einfach mal auflisten was ich alles schon so gesehen habe (zu allem müsste es auch einen Blogeintrag geben). Alle Ausflüge fanden übrigens an meinen Wochenenden statt -die restlichen Tage war ich auf der Farm und habe mich um den Haushalt und die Kids gekümmert.

Weekend Trips:

  • Auckland, Muriwai beach
  •  Waitomo caves (Black Water Rafting) 
  •  Otorohanga (Kiwihouse)
  • Coromandel- (Cathedral cove, Hot water beach, driving creek railway), Whitianga, Thames, Matarangi, Coromandel town
  • Hobbiton
  • Hamilton- Hamilton Gardens, Te Awa-the Base (shopping mall), City
  • Pukeno (eat a great, big ice-cream)
  • Pukekohe (City, View)
  • Bay of plenty tour: Thames, Waihi Beach, Tauranga (Mt. Maunganui), Rotoura (Wai-o-tapu Thermal wonderland, in heißen Quellen baden)
  • Thames- Goldmine besichtigen, Paeroa (bottle), Karangahake Gorge
  • Taupo- Taupo Lake, Huka falls, Skydiving, Maouri carving rocks, go on the Mt. Tauhare
  • Raglan 

Au-Pair

Noch ein paar Dinge zu meinem Au-Pair Job. Meine Kids sind echt lieb und süß. Der Kleine ist 4 und heißt Rhyver und der Große 6 und heißt Strauss (ja die Namen sind etwas ungewöhnlich ;-)). Ihr Charakter ist sehr verschieden, der Kleine lächelt eigentlich immer und ist sehr aufgeschlossen, auch gegenüber Fremden. Zudem liebt er es zu malen und Memory/Uno zu spielen. Der Große ist da schon etwas ruhiger und schüchterner, aber nach einer gewissen Zeit öffnet auch er sich und er liebt es anderen Sachen zu erklären und zu erzählen. Seine Lieblingsthemen drehen sich meist um seinen Laptop (ja mit 6 einen eigenen richtigen Laptop mit Internetanschluss) oder um seine heißgeliebten Wasserpumpen auf der Farm (er liebt diese sehr und kennt manchmal kein anderes Thema. Zudem geht er auch fast jeden Tag mit seinem Vater sie "checken").
Die erste Zeit als ich bei meiner Gastfamilie war und die Kinderserien die im Tv laufen mit den Kids angeschaut habe, hatte ich regelmäßig Kinderseriensongs als Ohrwürmer. Das hat sich aber zum Glück mit der Zeit gelegt ;-). Aber ich will euch nicht vorenthalten was für tolle Serien ich jeden Tag zusehen bekommen (ich habe mich echt daran gewöhnt wieder Kinderfilme/Serien zu sehen und finde es garnicht mehr so schlimm, am Anfang fand ich es echt nervig ;-), es gibt aber auch wirklich süße Serien aber halt auch echt schlechte. Ich Liste euch einmal ein paar auf (nicht alle sonst würde ich nie fertig werden): Thomas and his friends (übrigens der Liebling vom kleinen), Dora the explorer, Wonderpets, Bob the Builder, Pepper Pig, SpongeBob, Sesame street, The Wiggles. Was ich echt süß gemacht finde ist "Pepper Pig" und was ich echt garnicht mag ist "The Wiggles". SpongeBob kommt meistens wenn der Große von der Schule kommt, dies schau ich gerne mit den Kids an =). Abends wenn ich dann frei habe schaue ich meistens mit meiner Familie noch die Simpsons an. Ansonsten kann man das Neuseeländische Fernsehprogramm vergessen. Über den Tag hin kommen meist nur Werbesendungen (wenn man kein Sky Tv hat gibt es nur vier richtige Sender). Abends kommen schon richtige Filme aber da bin ich meistens schon in meinem Zimmer. Zudem kommen die Programme meistens aus der USA. Was krass ist ich könnte X-Faktor aus USA; NZ und von den Aussis anschauen.

Unterschiede NZ & D:

  • Ich will euch ein paar Unterschiede aufzählen zwischen Neuseeland und Deutschland. Brot und Brötchen sind meist lätschig und es gibt auch nur fast helles Brot. Sogar das Toastbrot ist bei uns in Deutschland fester als hier in Neuseeland. Im Supermarkt ist das Angebot an Süßigkeiten auch anders, hier haben sie mehr Sorten Chips aber dafür nicht soviele Gummibärchen und kaum richtige Bonbons. Alle Milchprodukte sind sehr teuer -.- Es gibt aber sehr viel Auswahl an verschiedener Milch: 5%, 3,5%, 1,5% und sogar 0,3% fetthaltige Milch. Nüsse und Bananen sind sehr teuer aber auch der rest ist nicht wirklich ein Schnäppchen. Klamotten technisch tut sich Neuseeland nicht viel zu den Deutschen Klamotten Preisen. 
  • Benzin ist im Vergleich zu Deutschland billig, gerade zahlt man ca. 2.08$ für Super (1,32€) aber man muss auch viel längere Strecken hinlegen in die nächste Stadt oder zum nächsten Ausflugsziel. 
  • Zum Nachtleben in Neuseeland kann ich nicht viel sagen, ich denken in den großen Städten wie Auckland/Wellington gibt es schon richtige Partynächte. Aber die Städte wirken trotzdem sehr ausgestorben: die meisten Läden schließen um 17 Uhr, ab 20 Uhr wirkt die Stadt wie eine Geisterstadt-> man sieht keine Autos mehr und keine Leute auf den Straßen. 
  • Neuseelands Supermärkte und auch die meisten anderen Shops haben 7 Tage in der Woche geöffnet. Zudem findet man in Neuseeland an jeder Ecke "Take aways" (meist China Restaurants) und in jedem Dorf gibt es Fastfoodketten (Mc Donalds, Bürger King, Kfc und Subway usw.). 
  • Wenn man in Neuseeland den Führerschein macht ist es auch nicht ganz einfach. In Neuseeland gibt es ein dreistufiges Prüfungssystem, um die vollständige Fahrerlaubnis, d. h. die full licence, zu erhalten. Es gliedert sich in einen Lernführerschein (learner’s licence), eine beschränkte Fahrerlaubnis (restricted licence) und uneingeschränkte Fahrerlaubnis (full licence). Inhaber von Lernführerscheinen müssen, wenn sie fahren, von einer Aufsichtsperson (d. h. einer Person, die seit mindestens zwei Jahren Inhaber einer uneingeschränkten neuseeländischen Fahrerlaubnis ist) begleitet werden, L-Schilder anbringen und bestimmte Bedingungen beachten,wie z. B. die eingeschränkte Fahrerlaubnis bei Nacht. Nach sechs Monaten können sie eine erste praktische Prüfung ablegen (Prüfung für die eingeschränkte Fahrerlaubnis). Inhaber eines Lernführerscheins, die unter 25 Jahre alt sind, können, wenn sie den Lernführerschein seit 18 Monaten innehaben, eine zweite praktische Prüfung ablegen (Prüfung für die uneingeschränkte Fahrerlaubnis); Inhaber von Lernführerscheinen, die älter als 25 Jahre sind, können statt nach 18 schon nach sechs Monaten die zweite praktische Prüfung absolvieren. Beim Bestehen der uneingeschränkten (praktischen) Prüfung wird eine uneingeschränkte Fahrerlaubnis erteilt. 
  • Zum fahren in Neuseeland noch ein bisschen etwas: In Neuseeland herrscht links Verkehr, das ist aber eigntlich nicht so ein großes Problem- nach ein paar Wochen hat man sich daran gewöhnt. Was ich eigentlich nicht schlecht finde ist das Kreisverkehr Blinksystem. Wenn man die erste Einfahr raus will blinkt man 3 Sekunden bevor man in den Kreisverkehr reinfährt nach links, bei der zweiten Ausfahrt- kurz nachdem man in den Kreisverkehr gefahren ist, auch nach links. Bei der dritten Ausfahrt blinkt man nach recht und kurz bevor man dann rausfährt nach links. 
  • Das Speedlimit auf neuseeländischen Straßen beträgt zudem 100km/h. Das kann auf dem Motorway (Autobahn) manchmal echt langweilig sein, man hat eine 4 spurige Straße die ganz gerade ist und es ist kaum etwas los darauf und dann darf man nur 100 fahren -.-. Die Friedhöfe in Neuseeland liegen übrigens meist genau neben den Straßen und sie sind immer gut sichtbar.
  • Die Weihnachtlieder in Neuseeland handeln natürlich nicht von Schnee. Meistens werden die Winterworte in "wave" und "beach" umbenannt. 
  • Das Wetter in Neuseeland ist sehr wechselhaft. Man kann 10 Minuten strahlend blauen Himmel haben und in den nächsten 5 Minuten ist der Himmel schwarz und es fäng an richtig zu regnen. Die Sonne ist wirklich sehr stark, sobald diese rauskommt ist es eigentlich immer warm. Die Neuseeland Wolken hängen sehr tief und der nächtliche Sternenhimmel ist wirklich unfassbar schön. Zudem haben wir gerade Sommer also genau umgekehr zu Deutschland.
  • Die Neuseeländer verbringen ihren Urlaub meist am Strand (dort feiern die meisten auch Weihnachten und Silvester), andere Urlaubsziele sind Australien und die Fiji Inseln (alles andere ist ja auch wirklich weit weg). Deutschland liegt da schon Perfekt (man kommt viel einfacher in andere Länder und vorallem schneller) =).
  • Was auch typisch Neuseeland ist- ist Schwarztee, man trinkt ihn eigentlich immer rund um die Uhr egal bei welchem Wetter. Auch Weet Bix gibt es bei jedem Neuseeländer zum Frühstück. Zudem ist der Golden Syrup und das Hokey Pokey typisch. Dann gibt es noch Lolly Cake, Jaffas, Pineappel pumps, L&P, Pavlova und natürlich die Kiwi =). Ansonsten gibt es keine typischen Gerichte/Lebensmittel in Neuseeland. Es gibt noch Hangi, ein Maori Festgericht (aber das hier mal zum kosten zu bekommen wird schwer). 
  • Ich habe noch einen kleinen letzten Punkt. Wenn man in Neuseeland ein Bankkonto eröffnet bekommt man seine Karte sofort ausgehändigt (bei der Westpac Bank kann man sogar zwischen zwei Kartendesigns wählen). Seinen Pin darf man auch selber auswählen und muss ihn nur einmal beim eröffnen des Konto's in ein Gerät eintippen. Wenn man online Banking macht darf man seine ID Nummer ändern und muss sein eigenes Kennwort erstellen (man braucht keinen Tan Generator oder so). 

Dienstag, 13. November 2012

Dreizehnte Woche NZ

In dieser Woche war ich wieder mit den Kids auf der Farm und habe auch wieder das behinderte Kälbchen mit der Flasche füttern dürfen. 
Zudem sind wir ein paar mal zum Haus (steht genau neben der Farm) des Arbeiters (von meiner Gastmutter) und seiner Freundin(Lia) gegangen, da diese ganz viele Katzenbabys haben und die Kids es lieben mit ihnen zu spielen, ich hab mich dann immer mit Lia unterhalten und es ist echt cool wenn wir so über die Unterschiede zwischen Deutschland und Neuseeland reden und einem auffällt wie krass unterschiedlich es ist. 
Am Donnerstag haben wir angefangen einen Gemüsegarten im Garten anzulegen, mal sehen wann ich die ersten Veggies aus dem eigenen Garten zu essen bekomme. Meinem Katzenkind geht es echt gut, sie wird immer größer und muss alle Aktionen die die Kinder mit ihr machen aushalten =D zum Beispiel mit ihr im Kreis drehen usw. zudem klettert sie immer meine Füße hoch und legt sich dann auf meinen Schenkeln schlafen♥.
Am Freitag kamen dann Heiko und Philipp zu mir und es war echt interessant wie die Kids auf die zwei Jungs reagiert haben, sie waren total aufgedreht: beim Essen sind sie zwischen unseren Füßen (Tunnel) durchgekrabelt und wollten gar nicht schlafen gehen, wir mussten dann nach unten gehen das die Kids endlich ins Bett sind. Am nächsten Tag kamen die Kids auch zu den Jungs und haben ihnen voll viel erzählt und erklärt, es war echt goldig. Ich glaube die zwei Jungs haben zudem auch meine kleinen Katze in ihr Herz geschlossen. Aber sie ist auch einfach zu süß =D jeder der zu mir kommt und sie sieht würde sie am liebsten mitnehmen. 
 

Am Samstag morgen habe ich dann Mandy abgeholt und nach einem gemütlichem gemeinsamen Frühstück (also Heiko,Mandy,Philipp&Ich) ging es auf nach Raglan. Kurz vor Raglan haben wir an einem wunderschönen Wasserfall halt gemacht
Bridal Veil falls“. 




 

Raglan ist eine typische Surfer Stadt, die Strände bestehen nicht immer aus Strand sondern auch aus Steinen. Surfer haben wir aber nicht wirklich gesehen, ich denke es war doch zu windig und kalt an diesem Tag und es war Ebbe. Somit haben wir einfach nur die schönen Ausblicke und Küsten genossen. 


 
Zum Abendessen sind wir dann wieder zu mir nach Hause gefahren (Raglan liegt nur eine Stunde Autofahrt entfernt). Es gab zum Essen Geschnetzeltes mit wilden Kartoffeln. 





 

Am Sonntag haben wir ausgemacht wir machen einfach einen chill Tag, nach dem Frühstück sind wir mit dem Quad auf die Farm gefahren, wir saßen zu viert drauf aber das ging gut, das Quad ist groß genug. Zudem ist jeder auch mal auf der Weide alleine mit rumgeheizt, macht echt Spaß. 
 



 






Auf der Farm haben wir noch ein paar Kälbchen angeschaut und ich habe den dreien auch mein Flaschenkind gezeigt und das Gebäude wo die Kühe gemolken werden. Mittags haben wir dann meinen Choc Fudge gebacken und zum Abendessen gab es selbstgemachte: Cheese and Ham/Salami Pinwheels. 

Sonntag, 4. November 2012

3ter Monat Neuseeland =)

Diese Woche ist meine 12.Woche in Neuseeland, am Montag kam der Große mit einer total süßen Baby Katze nach Hause. Für mich heißt dies ich habe jetzt sozusagen ein drittes Kind zum aufpassen ;-), muss die kleine Füttern usw.
Zudem hat mein Gastvater geräucherten Fisch mitgebracht (von seiner Angel Tour letztes Wochenende) und der Fisch war verdammt lecker =). Er hat auch noch eine Salami mitgebracht (endlich mal etwas anderes als immer den gleichen Schinken),
meine Gastmutter und die Kids mögen aber keine Salami, blieb mehr für mich ;-)

 
Am Dienstag war ich mit den Kids unten bei der Farm und wir haben gemeinsam mit meiner Gastmutter alle Kälbchen gefüttert, ich durfte auch eines mit der Flasche füttern, es hat einen schiefen Kopf ,das kommt wahrscheinlich von der schiefen Haltung die es dank einem Bein hat das es nicht ausstrecken kann, deswegen kommt sie nicht an die Milch und man muss es ihr extra geben. Am Mittwoch habe ich auch ein paar Bananen Muffins gebacken. 



Zudem bin ich über den Mittag ein bisschen auf der Farm herum gelaufen und habe die Sonne genossen.

Am Freitag kam Mandy (Au-Pair aus Auckland) abends zu mir. Der Sonnenuntergang als ich Mandy vom Bus in Huntly abgeholt habe war echt wunderschön.

Mandy und Ich haben gemeinsam ham and cheese pinwheels gebacken

                                                                   

Schwarze Schwäne im Taupo See

                                                                                                
Am Samstag ging es dann ab nach Taupo, ein Teil des Weges hat mich sehr an den Schwarzwald erinnert, waren überall Wälder mit Tannen. In Taupo angekommen wollten wir eigentlich Fallschirmspringen gehen, das Wetter hat dies aber nicht zugelassen. Deswegen sind wir auch erstmal ein bisschen am Taupo See entlang gelaufen und haben beim Bürgerking unser Mittagsessen zu uns genommen. Der Taupo See entstand vor ca 22.600 Jahren bei einer gewaltigen Explosion eines Supervulkans (es werden heute noch viele Teile vom Ausbruch gefunden, man hat uns  gesagt man findet sogar welche in Grönland). Der See ist 40 km lang sowie 28 km breit und hat einen Umfang von ca. 193 km.       An der tiefsten Stelle ist er 186 Meter tief.
Danach gings im Strömenden Regen zu den Huka Falls. Trotz schrecklichen Wetter und komplett durchnässten Klamotten waren sie wunderschön. 

















Die Huka-Fälle sind Wasserfälle des Flusses Waikato. Der anfangs 100 m breite Fluss zwängt sich dabei in einen schmalen, nur 15 m breiten Canyon und spült durchschnittliche 140.000 Liter pro Sekunde über die einzelnen Stufen, um schließlich 11 m tief über die Klippe zu stürzen.
Danach wurde das Wetter langsam wieder besser, daraufhin wanderten wir ein Stück den
Mt. Tauhare hoch um Taupo von oben zu betrachten. 




Da Skydiving ja am Samstag dank dem Wetter nicht geklappt hat verschoben wir es auf Sonntag morgens, wir wurden dann am Sonntag um 8 Uhr an unserem Hostel abgeholt und wurden auf den Flughafen von Taupo gebracht (sehr klein) dort wurden wir dann in Overalls gesteckt, Geschirr angelegt unseren Tandem springern vorgestellt und dann ging es auch schon ab ins Flugzeug auf 12000ft. Die Aussicht von oben ist echt atemberaubend. Als wir dann bei 12000ft waren öffnete man vorne die Türe und raus ging es. Man hat ca. 35 Secunden freien Fall bevor der Fallschirm aufgemacht wird und ab dann segelt man gemühtllich auf den Boden zurück. Ich kann jedem empfehlen einmal Skydiving zu machen, es war so Hammers, die Aussicht (ich habe sogar die Huka Falls und die drei Vulkane bei Taupo gesehen), das Gefühl, einfach alles. Das ist eindeutig ein Must do in Neuseeland und richtig geil =)

Flugzeug mit dem es auf 12000ft hoch ging =)




Danach ging es ab zum Hafen wo wir mit einem Segelschiff namens Fearless zu den sogenannten: Maori Carving Rocks gefahren sind. Auf dem See war es sehr windig aber da die Sonnen gescheint hat war es wunderschön (hab au einen kleinen Sonnenbrand davon getragen). Zudem hat das Wasser des Sees wunderschöne verschieden/leuchtende Farben. Wir waren ungefähr 2 1/2 Stunden auf dem Wasser. Nach der kleinen Segeltour ging es wieder nach Hause (die fahrt dauert ungefähr 2 Stunden und 30 Minuten).








Segelschiff Fearless





























Die Maori rock carvings sind nur mit dem Boot oder Kayak zu erreichen, sie befinden sich auf der Nord/West Seite vom Taupo See (Cliff of Mine Bay). Sie wurden 1970 geschaffen.





Auf dem Lake Taupo mit Blick auf die Stadt Taupo und den Mt. Tauhare (links)