Montag, 18. März 2013

Urlaub :-) (28.Woche)

 




Am Montag 18.Februar, ging es mit meinen Eltern über die Westküste des Nordens der Nordinsel mit den Kauribäumen zu einem wunderschönen Motel mit Traumhaften Strand.



Am nächsten Tag ging es hoch nach Cape Reinga, wo wir an den Giant Sanddünen und einer wunderschönen Bucht halt machten. Abends fuhren wir dann nach Paihia, dort gab es für mich eine Lamm, Kumara, Minz-Soßen Pizza → Typische Neuseeländische Essens Kreation.

  



Am Mittwoch den 20. Februar machten wir uns wieder auf den Weg zurück nach Auckland auf den Flughafen. Es ging ab auf die Südinsel nach Dunedin (Danieden-ausgesprochen). Der Flug dauerte ca. 2 Stunden und man hat sogar den Mt. Cook und Akaroa vom Flieger aus sehen können.
Vom Süßen kleinen Flughafen in Dunedin ging es dann in die City, erster Halt war dort die Baldwin Street. Diese Straße ist mit 35% Gefälle die steilste Wohnstraße der Welt und ist auch im Guinessbuch der Rekorde aufgezeichnet.



Im City Centre haben wir uns die Town Hall, die St. Paul Kirche, die First Church und die Railway Station angeschaut. Abends gab es für mich einen Kumara Salat (wenigstens mal etwas was einen ein bisschen an eine typische Neuseeländisches Küche erinnert- nicht immer Asiatisch oder Fast Food).
Railway Station





Donnerstags ging es für uns weiter nach Te Anau, über die Southern Scenic Route. Wir machten einen Stopp bei einem alten stillgelegten 250 Meter langen Eisenbahntunnel mitten im Wald, im nirgendwo, der 1891-92 per Hand gebaut wurde aus lokal hergestellten Ziegelsteinen. 






Die Southern Scenic Route führte uns über die Catlins, wo wir auch an einem Wasserfall: den Purakaunui Falls hielten, dieser wird oft als Motiv auf Postkarten und Kalendern verwendet. 



Anschließend machten wir in Bluff: dem Südlichsten Punkt der Südinsel einen Halt und es gab den besten Fish and Chips den ich bis jetzt probiert habe. Bluff selber ist ein Fischerdorf das aber einen sehr heruntergekommenen Eintrug macht. Vom Bluff Hill konnte man auf die Fischerreihen und die umliegenden kleinen Inseln wie z.B Steward Island sehen. 





Unsere Fahrt führte dann weiter über Invercargill nach Te Anau, in den Fjordland National Park, wo die Landschaft wieder ganz anders aussieht. Es gibt sehr viel Schafe, Berge, Seen, es ist alles wieder grünlicher (im Rest des Landes ist das meiste durch wenig Regen und starker Sonne eher braun geworden), und zwischen den Bergen erstrecken sich große Feldtäler. Te Anau ist eine goldige Stadt mit ganz untypisch vielen Restaurants, auch wenn es nur Italiener und Asiaten waren.
 





Freitags ging es dann an den Te Anau See (344 km²). Dieser ist wunderschön mit seinem Blick auf die Berge.







Nach diesem kurzen Halt setzten wir unsere Fahrt fort zum Milford Sound. Auf der Fahrt dort hin hatte man Traumhafte Landschaftsbilder, von flachen gelblichem Grasfeldern mit Bergen im Hintergrund, über Wald und Gebirge mit Steilwänden und Wasserfällen. Zudem ging es über einen One lane Naturtunnel, abwärts auf die andere Seite des Berges.



Im Milford Sound machten wir dann eine Cruise Tour. Es ist ein Fjord und Weltnaturerbe. Der Fjord entstand durch die Gletscherbewegungen der Eiszeiten. Der Milford Sound erstreckt sich 15 Kilometer von der Tasmansee ins Land und wird von bis zu 1200 Meter hohen fast senkrechten Felswänden umgeben. Die höchste Erhebung ist der Mitre Peak (Bischofshut) mit 1692 Metern. Zudem gehört der Milford Sound zu einer der regnerischsten Gebieten Neuseelands. Auch haben wir ein paar Seelöwen gesehen und verschiedene Vögel.
 




Am Samstag (23.2.13) ging es von Te Anau nach Queenstown. Die Landschaft auf der Fahrt nach Queenstown war der absolute Hammer.









In Queenstown ging es dann mit der Gondelbahn (Skyline Gondola) zu einer Bergstation auf dem Bob's Peak, von wo man einen perfekten Blick auf Queenstown und den Lake Wakatipu hat.


 




Danach schlenderten wir noch ein bisschen in der Stadt herum. An der Waterfront spielte zudem auch Livemusik und auf dem See fuhr ein cooler Dampfer. Dann genossen wir noch das tolle Wetter. Anschließend gingen wir zum Bungy jumping zuschauen bei der Kawarau-Bridge,  A.J. Hackett  hat das typische Bungy populär gemacht und sprang von dieser Brücke 1989. Der Fluss auf den man runter springen hätte können hatte echt ein krasses Blau.










Leider konnten wir nicht in Queenstown übernachten da alles vollkommen ausgebucht war, Grund dafür war ein großes Konzert. Deswegen mussten wir nach Alexandra ausweichen (ca.1,5 Stunden weg von Queenstown). Aber dieser Umweg hatte sich gelohnt, die Landschaft ist einfach unfassbar.



 





Am Sonntag machten wir uns auf den Weg nach Glenchory. Auf dem Weg dort hin hielten wir noch an einem Stammdamm.



In Glenorchy entschied ich mich dann Reiten zu gehen. Diese Entscheidung bereute ich dann auch nicht, den es war wunderschön, ein Traum. Wir sind über Felder, durch fast ausgetrocknete Flussbetten und Flüsse geritten- alles Plätze wo man zu Fuß nicht hinkommen hätte können. Um uns herum erstreckten sich Berge, teilweise sogar die aus Herr der Ringe. Fakten: Glenorchy hat 320 Einwohner und 600 Pferde. Ein Pferd das beim Ausritt dabei war hatte sogar als Filmpferd bei Narnia mitgespielt. Dies kam so zustande: Als sie den Film drehten liessen sie teure Pferde aus Australien einfliegen, diese waren aber die kalten Flüsse nicht gewöhnt und wollten deswegen nicht durch sie hindurch reiten, da musste eine andere Lösung gefunden werden: diese war 4 lokale Pferde sich auszuleihen. Wir ritten 2 Stunden und wurden dann mit einem kleinen Bus zurück in die Stadt gebracht. 
 




Nachmittags fuhren wir noch die Paradise Rd ins sogenannte Paradise, was aber nicht viel mehr war als eine Kuhweide und einem See *grinz*. 
Abends ging es noch an den See die schöne Gegend zu betrachten

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